Überzeugender Auftritt der Wissädalä Duddärä und Freunde beim Revolutionsfest
Wie bereits des öfteren berichtet, hatten die Wissädalä Duddärä und Freunde beim
Revolutionsfest der Stadt Waghäusel, am Originalschauplatz der Schlacht bei Waghäusel, zwei
Auftritte von jeweils 1 Stunde. Mit unseren Revolutionsliedern, Texten und gespielten Berichten
von 4 Zeitzeugen (Texte von Artur J. Hofmann) in dieser Zeit vor 175 Jahren haben wir die
zahlreichen Besucher sehr beeindruckt und von allen Seiten viel großes Lob erhalten. Für die
Darsteller war es eine Herausforderung, doch die vielen Proben, unter unserem Regisseur
Werner Köhler, haben sich offensichtlich gelohnt. Ein großes Dankeschön geht deshalb an ihn,
der als Solist, Sprecher und unser Motivator an diesem Tag im Einsatz war.
Detaillierte Berichte und weitere Fotos zu der Veranstaltung können Sie den diversen
Veröffentlichungen in der regionalen Zeitung und im Mitteilungsblatt der Stadt Waghäusel
entnehmen.
MaMa
Wissädalä Duddärä und Freunde bei der Gedenkveranstaltung „175 Jahre Badische Revolution“
Auf Einladung des Heimatvereins Wiesental gestalteten die Duddärä und Freunde einen Programmpunkt bei der Gedenkveranstaltung am Samstag im Park in der Ortsmitte Wiesentals.
Der Wiesentaler Nachtwächter traf nach seinem Spaziergang zu den Plätzen, die bei den Revolutionsereignissen im Ort eine Rolle gespielt haben, mit einer großen Anzahl interessierter Besucher im Park ein. Peter Hiltwein, Vorsitzender des Heimatvereins, eröffnete die Veranstaltung und übergab sogleich an Bürgermeister Frank Werner aus Angelbachtal, der mit seinem Musiker das bekannte Heckerlied anstimmte. Die Grußworte der Stadt Waghäusel überbrachte Oberbürgermeister Thomas Deuschle.
Dann folgte der Auftritt der Duddärä, die an diesem Tag in Kleidern der Freiheitskämper auftraten. Der Einstieg erfolgte mit dem Hungerlied. Unter der Moderation von Werner Köhler erfolgten die weiteren Beiträge der Mundarttheatergruppe.
Das Lied der Rheinischen Weinbauern, vorgetragen von den Frauen, unter musikalischer Begleitung von Christoph Brune, zeigte die anfängliche Euphorie der Bauern und endete mit ihrer Enttäuschung und ihrer Not und Leid. Das allseits bekannte Lied „Die Gedanken sind frei“ mit der Solistin Elisa Brenner, regte manchen Zuschauer zum Mitsingen an. Ebenso bekannt war das nachfolgende Badische Wiegenlied, auch hier war Elisa Brenner die Solistin. Eingebettet war ein Gedichtvortrag von Silke Futterer.
Das abschließende Heckerlied, in seiner nachrevolutionären Form, mit Zwischentexten und Erwähnung der gefallenen Bürger, gesprochen von Andrea Brenner, erzeugte unter den Besuchern eine sehr emotionale Stimmung.
Nach der Buchvorstellung „Den Feigen tritt jeder Lump“ von Frank Winter endete die Veranstaltung mit einigen Zugaben unserer Liedvorträge. Bei hervorragender Bewirtung durch die Pfadfinder Wiesental und des Heimatvereins, blieben zahlreiche Besucher noch lange im Park.
MaMa